Straßenfest 2006
Diesmal haben sich die Organisatoren etwas ganz besonderes einfallen lassen: Das Straßenfest 2006 wurde unter dem Motto „Der Schulten Kamp sucht….“ veranstaltet. Zu diesem Zweck war eine Bühne aufgebaut worden…doch dazu später mehr.
Ab 15:00 Uhr wurde zunächst für die Kinderbespaßung gesorgt. Eine riesige Hüpfburg erwies sich schnell als der Publikums-Magnet. Auch wenn das eine oder andere Kind sich ein paar kleinere Blessuren zu zog, hatten alle großen Spaß.
Außerdem mussten die Kinder ein paar Aufgaben erledigen und bekamen dafür dann jeweils einen Stempel. Unter anderem stand auch das beliebte Sack-Hüpfen auf dem Programm. Hier hielt es so manchen Erwachsenen nicht auf seinem Platz, wie am Beispiel Tanja, die eine sehr gute Figur beim Synchronhüpfen abgab.
Später wurden die Kinder hektisch…sie hörten das berühmt (und bei den Eltern) berüchtigte Klingeln des Eismanns Franko. Jedes Kind hatte einen Gutschein erhalten und konnte diesen nun gegen ein Eis eintauschen. Teilweise gesellten sich auch etwas größere Kinder dazu…
Später wurde leckeres Grillfleisch aufgelegt und die mittlerweile schon obligatorische Tombola veranstaltet, bei der es unter anderem – passend zur WM – einige Fanartikel zu gewinnen gab. Andreas und Henning hatten Glück und gewannen jeweils einen Deutschland-Hut. Der Hauptpreis war diesmal der Knaller schlechthin: Der Gewinner durfte ein Wochenende lang einen SLK fahren. Für den Rest des Nachmittags war dann gemütliches Bier-Trinken angesagt.
Später löste sich dann auf, was die Schulten Kämper suchten: DEN SUPERSTAR. In Anlehnung an eine allseits beliebte Fernsehshow wurde bis in die späte Nacht…oder sagen wir besser bis in den frühen Morgen Karaoke gesungen, was das Zeug hält. Nachdem Antonia das Eis gebrochen hatte, kamen immer mehr Eingeborene auf den Geschmack und interpretierten in den eigenartigsten Formen bekannte Hits.
Schade, dass die benachbarten Wohngebiete sich offensichtlich nicht mit anderen freuen können! Bewohner aus diesen – eher langweiligen – Siedlungen fühlten sich bemüßigt, die Polizei wegen Ruhestörung zu rufen. Gott sei Dank waren die Beamten sehr freundlich. Sie verpassten uns eine Ermahnung und wir drehten die Musik leiser. Offensichtlich ist aber Zimmerlautstärke nicht leise genug. Also wählten unsere neidischen „Nachbarn“ erneut den Notruf…und die Herren von der Polizei durften uns wieder besuchen. Diese Zwischenfälle taten der guten Stimmung aber keinen Abbruch! Wir feierten bis zum frühen Morgen durch und hatten einen riesigen Spaß, auch in dem Wissen, dass andere eben nicht der Schulten Kamp sind und deswegen auch nicht feiern können.
Fazit: Es war wieder mal ein super organisiertes Nachbarschaftsfest, bei dem alle auf ihre Kosten kamen und viel Spaß hatten. Ein großes Lob sei an dieser Stelle dem Organisationsteam gezollt!